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Der Auftrag befindet sich im Status: Archiv

Bei diesem Auftrag geht es um:

Bedeutung des Spitzen- und Breitensports im Bereich Werbung, Sponsoring und Medienrechte


Dienstleistungsauftrag Ausschreibende Behörde: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Ausschreibungsort: 53123 Bonn Verfahrensart: Dienstleistungsauftrag Vergabeverfahren: Freihändige Vergabe mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb CPV-Code: 73000000-2 Europäische Ausschreibung: nein Abgabefrist: 2.8.2010 1. Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Referat I C 4 Villemombler Str. 76 D-53123 Bonn Telefon: (+49 30 18) 6 15-27 21 Fax:(+49 30 18) 6 15-26 98 oder -44 36 E-Mail: wolfram.klamm@bmwi.bund.de Internet: www.bmwi.de. Bearbeitungsnummer: (bitte stets angeben) I C 4 - 02 08 15 - 46/10 2. a) Verfahrensart: Freihändige Vergabe mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb b) Vertragsart: Dienstleistungsauftrag 3. a) Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung: Dienstleistungskategorie 8. Thema: Bedeutung des Spitzen- und Breitensports im Bereich Werbung, Sponsoring und Medienrechte Kurzbeschreibung: Im Rahmen eines bereits laufenden Forschungsvorhabens des Bundesinstitutes für Sportwissenschaft und des BMI wird die "Wirtschaftliche Bedeutung des Sports in Deutschland - Erhebung und Auswertungen zum sportbezogenen Konsum" ermittelt - eine wesentliche Grundlage für ein nationales Sport-Satellitenkonto. Weitere wichtige Grunddaten für ein nationales Sport-Satellitenkonto werden für die Themenbereiche Werbung, Sponsoring und Medienrechte und sportbezogene Bauinvestitionen benötigt, für die bisher keine Primärerhebungen durchgeführt werden. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen deshalb entsprechende Daten gewonnen werden, um auf dem Wege zu einem nationalen Sport-Satellitenkonto (Federführung BMI) einen bedeutenden Schritt weiter zu kommen. Einen der unberücksichtigten Themenbereiche stellt die Werbewirtschaft dar, auch wenn es erkennbar einen Zusammenhang zwischen Sport und Werbewirtschaft gibt. Sowohl direkt als auch indirekt bietet der Spitzen- und Breitensport der Werbewirtschaft eine Vielzahl von Kommunikationsplattformen. Deshalb soll in einem Forschungsvorhaben der Frage nachgegangen werden, welchen Anteil der Sport (Spitzen- und Breitensport) an der Werbewirtschaft hat. Ziel des Vorhabens ist es ebenfalls, den Anteil der Investitionen der deutschen Wirtschaft im Bereich Werbung und Sponsoring, welche unmittelbar durch den Sport und in angrenzenden Geschäftsfeldern hervorgerufen werden, zu ermitteln. Zwei Projektphasen sollten die Projektarbeit gliedern: 1. Aufbereitung aller veröffentlichten sportbezogenen Aussagen und Daten zum Bereich Werbewirtschaft/Sponsoringaktivitäten in Bezug auf die Fragestellung "Welches Produkt wird durch wen für wen beworben/gesponsert und wodurch ist der Sportbezug gegeben?" Dabei ist der Ausweis des Sportbezuges - bezogen auf ein Kalenderjahr - möglichst mengen- und wertmäßig darzustellen. Eine Unterteilung nach den verwendeten Medien, der Darstellung nach Spitzen- und Breitensport ist für die weitere Projektarbeit hilfreich. 2. Kontrolle/Erweiterung der Ergebnisse der ersten Projektphase um Unternehmensbefragungen - sowohl aus Angebots- als auch Nachfragesicht - mit dem Ziel für das Berichtsjahr 2008 ein Mengen- und Wertgerüst für die sportbezogenen Werbe-/Sponsoringaktivitäten zu erhalten, das sich in der Gliederung der Produkte und Bereiche an der 4-steller Ebene der Klassifikation der Wirtschaftsbereiche bzw. der Endnachfragekategorien der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen orientiert. Die Darstellung nach Gütern und verwendenden Bereichen bzw. Kategorien der Endnachfrage (wie zum Bespiel Private Haushalte oder Export) ist sowohl um die Darstellung der eingesetzten Medien als auch um die des Bezuges zum Spitzen- und Breitensport zu erweitern. Erwartet werden * die Anwendung der Definition "Sport" analog dem Gutachten der Uni Mainz (Fachbereich für Sozialwissenschaften, Medien und Sport) * Aufbereitung aller vorhandenen Daten zum Bereich Werbe-/ Sponsoringinvestitionen (u.a. Ergebnisse der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse 2009) * Unternehmensbefragungen (Unternehmen, die Marktkommunikation betreiben wie z.B. Produzenten, Dienstleister, Handel, Werbeagenturen, Hersteller von Werbemitteln, Betreiber von Medien), die zu einem Mengen- und Wertgerüst führen * Erhebung auf der Sportseite (Verbände etc.), um das Sponsoringvolumen für diese zu ermitteln * Konkrete Aussagen zu den Teilbereichen Spitzen- und Breitensport * Berücksichtigung der unterschiedlichen Medien (z.B. Printmedien, Radio und TV, Internet) * Berücksichtigung der klassischen Werbemaßnahmen (Anzeigen, TV-Spots, Radiowerbung, Plakatwerbung, Kinowerbung, Direktwerbung, Online-Werbung etc.) * Berücksichtigung von Sponsoringaktivitäten der Unternehmen, Eventmarketing, Handelsmarketing oder Merchandising-Aktivitäten. Wichtig ist, dass die Ergebnisse unmittelbar für ein nationales Sport-Satellitenkonto genutzt werden können. Das Vorhaben soll durch einen vom Auftraggeber eingesetzten Beirat begleitet werden, in welchem Vertreter von Ressorts (BMWi, BMI), Vertreter der Länder, der Wissenschaft, von Sportverbänden und Wirtschaft vertreten sind. Die vom künftigen Projektnehmer bevorzugte Darstellungsform der Ergebnisse der zweiten Projektphase (z.B. Tabellen- oder Datenbankaufbau) ist dem Beirat beim Beginn der Arbeiten der zweiten Phase vorzustellen und von ihm in den Grundzügen zu bestätigen. b) CPV-Nr: 73000000-2 c) Unterteilung in Lose: (Neben Einzellosen können auch mehrere oder alle Lose angeboten werden) Nein. d) Ausführungsort: Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist Berlin. e) Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Vorgesehene Laufzeit: bis ca. 12 Monate ab Auftragsvergabe 4. a) Teilnahmeanträge sind zu stellen: beim Auftraggeber (siehe Nr. 8) b) Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge: 02.08.2010 16:30 c) Sprache: deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr) 5. Mit dem Antrag vorzulegende Unterlagen, die ggf. vom Auftraggeber für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers verlangt werden: a) * Voller Name und Adresse; * Angabe einer Kontaktperson (mit Telefon- und Telefaxnummer und sonstigen Kommunikationsanschlüssen und -adressen). b) * Für die Beurteilung Ihrer Eignung (nicht als Zuschlagskriterium) ein Problemaufriss (keine ausgearbeitete Projektskizze [daher maximal 2 DIN A 4 Seiten] und keine Kostenkalkulation) zu dem unter 3. a genannten Thema. Die Angaben zu den folgenden Punkten bitte auf das unbedingt notwendige Maß beschränken: * Beschreibung des Antragstellers und seiner institutionellen Struktur; * Qualifikationen und Erfahrungen des Personals sowie ggf. entsprechende Vorarbeiten und Veröffentlichungen. c) Eine Eigenerklärung - bei Bietergemeinschaften für jeden Bieter -, dass für Sie die in §§ 6 Abs. 5, 16 Abs. 3 Buchstabe f VOL/A aufgeführten Tatbestände nicht zutreffen. Das Fehlen dieser Erklärung kann (§ 6) bzw. muss (§ 16) zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen! 6. Beabsichtigte Marge/Anzahl der Angebotsaufforderungen: üblicherweise ca. 6 (siehe auch Nr. 7). 7. Aufforderung zur Angebotsabgabe: 20.08.2010 Falls bis zu diesem Tag keine Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgte, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt wurde; eine Benachrichtigung erfolgt nicht. 8. Sonstige Angaben: Ihren - formlosen - Teilnahmeantrag zu dem unter Nr. 3. a genannten Thema können Sie ausschließlich * entweder über die elektronische Vergabeplattform des Bundes (www.evergabe-online.de) * oder per Post- oder direkt (in zweifacher Ausfertigung) in der Poststelle des BMWi, Geschäftsbereich Bonn (Adresse siehe Nr. 1) einreichen; er muss - komplett mit allen Bestandteilen - spätestens am 02.08.2010 bis 16:30 Uhr (siehe auch Nr. 4. b) eingegangen sein. Die Übermittlung per elektronischer Vergabeplattform ist - bis zum Ablauf der Abgabefrist - zu jeder Zeit möglich. Informationen zum elektronischen Vergabeverfahren (Registrierung, Nutzung, Datenaustausch und -sicherheit usw.) erhalten Sie auf der Internetseite "www.evergabe-online.de" oder vom Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren (BMI). Wenn Sie Ihren Antrag per Post- oder Expresszustellung einreichen, ist auch eine spätere Angebotsabgabe über die Vergabeplattform nicht möglich. Bei Post- oder direkter Zustellung kennzeichnen Sie Ihre Sendung bitte deutlich mit "Nicht öffnen! Teilnahmeantrag zu Projekt I C 4 - 46/10!" und beachten Sie, dass die Poststelle des BMWi nur zu folgenden (Dienst-) Zeiten besetzt ist: Mo.-Do. 08:00 Uhr - 16:30 Uhr, Fr. 07:30 Uhr - 15:00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten besteht keine Möglichkeit, Ihren Antrag rechtskräftig zuzustellen. Leiten Sie die Einreichung Ihres Antrags daher so frühzeitig ein, dass er spätestens zu dem o. g. Termin eingehen kann. Später, per Fax, per E-Mail, an anderen als den o. g. Stellen oder unvollständig eingereichte Anträge gelten als nicht eingegangen und werden nicht berücksichtigt. Arbeitsgemeinschaften/Kooperationen - auch internationale - sind zulässig. Die Zusammenarbeit mit oder Unterbeauftragung von aktiven und/oder ehemaligen Mitarbeitern des BMWi bedarf der Genehmigung des BMWi. Informationen zum weiteren Vergabeverfahren bzw. für die spätere Auftragsvergabe: Mit der Abgabe des Angebots unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§ 19 VOL/A). Es gilt deutsches Recht. Für den Zuschlag kommen nur Bieter in Frage, die für die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen die erforderliche Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit) besitzen (§§ 6 Abs. 3, 16 Abs. 5 VOL/A). Maßgeblich für die Zuschlagsentscheidung sind in erster Linie die Kriterien "Qualität und Kompetenz", "Zweckmäßigkeit der Leistung", "Preis" (§ 16 Abs. 8 VOL/A). Der Zuschlag wird auf das unter Berücksichtigung aller Umstände wirtschaftlichste Angebot erteilt; der niedrigste Angebotspreis allein ist nicht entscheidend (§ 18 Abs. 1 VOL/A). Gemäß § 9 Abs. 1 VOL/A werden bei Auftragsvergabe die "Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführungen von Leistungen (VOL/B)" Bestandteil des Vertrages; außerdem die "Zusätzlichen Vertragsbedingungen (ZVB) für Forschungsaufträge des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi)". (Allgemeine) Geschäftsbedingungen oder sonstige einseitige Bedingungen des Auftragnehmers werden ausgeschlossen.






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