Dimensionelle und geometrische Tolerierung – neue Normen 2014
Das internationale Normenwesen befindet sich momentan in einer Veränderungsphase. Die Bemaßung und Tolerierung wird neu ausgerichtet auf die Möglichkeiten des CAD und der digitalen Messtechnik.
Ziel ist es, funktionssichere, wirtschaftliche und qualitätsfähige Prinzipien für die Erstellung von Fertigungsunterlagen zu standardisieren.
Neu ist vor diesem Hintergrund die Dimensionelle Tolerierung für Größenmaße nach der ISO 14405-1 und für Nicht-Größenmaße nach der E ISO 14405-2. Diese löst die alte Plus-Minus-Tolerierung ab und ermöglicht durch eine Vielzahl neuartiger Spezifikationen eine eindeutige Bauteilbeschreibung.
Toleranzen sind für viele Konstrukteure ein ungeliebtes aber notwendiges Übel. In der Herstellung und Montage von Bauteilen und Baugruppen spielen jedoch Toleranzen eine maßgebliche Rolle, weil sie Auswirkungen auf die Funktionalität und die Kosten haben. Auch das gestiegene Qualitätsbewusstsein rückt die Toleranzen in den Mittelpunkt, weil damit die Montagesicherheit, Spiel/Verschleiß, Zuverlässigkeit und somit die Lebensdauer verbunden sind. Die Kenntnisse über F+L-Toleranzen, Tolerierungsgrundsätze, Maßkettenberechnungen und messtechnische Nachweise sind hingegen oft nicht tief genug gefestigt, um eine funktionsgerechte und wirtschaftliche Bauteilbeschreibung gewährleisten zu können. Mit einer zweckgerechten Tolerierung, und zwar in der Größe, Art und Bezug, können erfahrungsgemäß bis zu 7% an Fertigungs- und Montagekosten eingespart werden.
Eingeladen sind Technische Zeichner, Techniker, Konstrukteure aus dem Maschinen-, Automobil- und Gerätebau.
Details und Anmeldung finden Sie unter:
http://www.hdt-essen.de/W-H110-06-100-4
Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.- Ing.- Päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter: http://www.hdt-essen.de/
Das internationale Normenwesen befindet sich momentan in einer Veränderungsphase. Die Bemaßung und Tolerierung wird neu ausgerichtet auf die Möglichkeiten des CAD und der digitalen Messtechnik.
Ziel ist es, funktionssichere, wirtschaftliche und qualitätsfähige Prinzipien für die Erstellung von Fertigungsunterlagen zu standardisieren.
Neu ist vor diesem Hintergrund die Dimensionelle Tolerierung für Größenmaße nach der ISO 14405-1 und für Nicht-Größenmaße nach der E ISO 14405-2. Diese löst die alte Plus-Minus-Tolerierung ab und ermöglicht durch eine Vielzahl neuartiger Spezifikationen eine eindeutige Bauteilbeschreibung.
Adresse: Haus der Technik Karl-Liebknecht-Str. 29 10178 Berlin Fax.: 030 39493411 Mobil.: 030 39493437 http://www.hdt-essen.de
1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.